
Der hessische Verteidigungspolitiker Armin Schwarz (CDU) vertrat am Donnerstag den Deutschen Bundestag bei einer Delegationsreise der Parlamentarischen Versammlung der NATO bei einem Besuch des Hauptquartiers der United States Army Europe & Africa in der Clay-Kaserne in Wiesbaden. Dort traf er nicht nur auf den stellvertretenden kommandierenden General Michael D. Wickman, sondern auch Vertreter anderer Parlamente von NATO-Mitgliedsländern wie bspw. Rumänien, Türkei, Spanien, Polen oder Portugal. Der russische Einmarsch in der Ukraine hat allen Mitgliedsländern eindrücklich vor Augen geführt, wie wichtig das Bündnis für die Verteidigung der eigenen Freiheit und Sicherheit ist und welche Herausforderungen gemeinsam angegangen werden müssen.
Armin Schwarz dazu: "Unsere Partner warten darauf, dass wir Deutschen unsere Hausaufgaben machen. Wir waren in Zeiten des Kalten Krieges lange das Rückgrat der konventionellen Verteidigung in Europa. Da müssen wir auch wieder hinkommen. Die Bundesregierung darf bei der Ausrüstung der Bundeswehr oder der Unterstützung für die Ukraine nicht auf der Bremse stehen. Wir müssen endlich in die Vorhand kommen - sei es in der Lieferung der dringend benötigten Schützen- und Kampfpanzer für die Ukraine oder hinsichtlich der Rolle der Bundeswehr gegenüber Putin als militärisch glaubwürdige Abschreckung."
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